Bier-Shampooseife
Bier soll ein wahres Wundermittel für die Haare sein. Es soll die Haare kräftigen und für schönen Glanz sorgen. Was liegt also näher, es auch mal in Seife zum Haarewaschen zu versenken?
Für diese Shampooseife habe ich die Lauge mit Bier angesetzt. Das Bier, ein kräftig-herbes, norddeutsches Pils aus der Bügelflasche, habe ich einen Tag vorher abgekocht, um den Alkohol rauszulassen und soweit reduziert, dass ich den ganzen Halben Liter verwenden konnte. Oh Mann, die Wohnung roch drei Tage noch nach Kneipe! 😝
Als Fette und Öle habe ich Kokos-, Rizinus-, Avocado-, Distel-HO- und Traubenkernöl ausgewählt, sowie etwas Lanolin, das für besonders fluffigen Schaum sorgen soll. Zum ersten Mal habe ich mich auch an eine Mischverseifung mit 90% NaOH und 10% KOH gewagt. Weitere Zusätze sind Zitronensäure gegen die Bildung von Kalkseife und ätherisches Rosmarin- und Pfefferminzöl für zusätzliche Pflege und einen angenehmeren Duft. Als Form musste dieses Mal wieder eine Chipsdose herhalten.
Die Bierseife habe ich schon Anfang März gesiedet und konnte sie inzwischen auch schon mehrfach testen: Die ätherischen Öle können den starken Bierduft leider nicht ganz überdecken, aber nach der Haarwäsche bleibt davon zum Glück nichts übrig. Die Haarseife schäumt willig und üppig und nach einer sauren Rinse (ich bevorzuge Zitronensaft in Wasser verdünnt) fühlen sich die Haare locker und leicht, aber dennoch griffig und gut frisierbar an. Ich habe auch den Eindruck, dass die Haare nicht so schnell nachfetten wie mit herkömmlichen Shampoos.
Fazit: Experiment geglückt, mit einem Punkt Abzug für den Biergestankduft! Sollte ich wieder einmal eine Bierseife machen wollen, würde ich eine andere Sorte Bier wählen, etwas weniger herbes.
Für diese Shampooseife habe ich die Lauge mit Bier angesetzt. Das Bier, ein kräftig-herbes, norddeutsches Pils aus der Bügelflasche, habe ich einen Tag vorher abgekocht, um den Alkohol rauszulassen und soweit reduziert, dass ich den ganzen Halben Liter verwenden konnte. Oh Mann, die Wohnung roch drei Tage noch nach Kneipe! 😝
Als Fette und Öle habe ich Kokos-, Rizinus-, Avocado-, Distel-HO- und Traubenkernöl ausgewählt, sowie etwas Lanolin, das für besonders fluffigen Schaum sorgen soll. Zum ersten Mal habe ich mich auch an eine Mischverseifung mit 90% NaOH und 10% KOH gewagt. Weitere Zusätze sind Zitronensäure gegen die Bildung von Kalkseife und ätherisches Rosmarin- und Pfefferminzöl für zusätzliche Pflege und einen angenehmeren Duft. Als Form musste dieses Mal wieder eine Chipsdose herhalten.
Die Bierseife habe ich schon Anfang März gesiedet und konnte sie inzwischen auch schon mehrfach testen: Die ätherischen Öle können den starken Bierduft leider nicht ganz überdecken, aber nach der Haarwäsche bleibt davon zum Glück nichts übrig. Die Haarseife schäumt willig und üppig und nach einer sauren Rinse (ich bevorzuge Zitronensaft in Wasser verdünnt) fühlen sich die Haare locker und leicht, aber dennoch griffig und gut frisierbar an. Ich habe auch den Eindruck, dass die Haare nicht so schnell nachfetten wie mit herkömmlichen Shampoos.
Fazit: Experiment geglückt, mit einem Punkt Abzug für den Bier
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