Magica
Man möge mir den unoriginellen Namen für dieses bunte Seifchen verzeihen, mir fiel einfach kein passenderer ein. 😁 Die Farbkombination von viel schwarz mit Neonfarben und dazu die Wellen, die durch den Topfswirl entstanden sind, haben für mich etwas Magisches und Mystisches.
Anlass für diese Seife war wieder einmal das gemeinsame Traum-Schaum-Hütten-Seifeln im Seifen4um, das im September ganz im Zeichen der In-The-Pot-Swirls stand. Das ist eine recht einfache Gestaltungstechnik, bei der verschiedenfarbige Leime erst zusammen in ein Gefäß und dann in die Form gegeben werden. Durch unterschiedliche Einfüll- und Gießtechniken lassen sich vielfältige Effekte erzielen. YouTube ist voll mit Anleitungen und Demontrationen für die verschiedensten ITPs!
Ich habe mich zuvor inspirieren lassen von der "Midnight Blue"-Seife von Clyde Yoshida, einem Meister des Topfswirls. Eine dunkle Seife mit neonhellen Einschlüssen war dann auch mein Ziel.
Als Rezept wählte ich Petras Traumandel, das einen wunderbar lange fließfähigen Seifenleim ergibt. Es besteht aus Kokosfett, Olivenöl, Mandelöl, Reiskeimöl, Traubenkernöl und Kakaobutter. In die Lauge aus Wasser und Natriumhydroxid kam noch etwas Natriumlaktat, um das Ausformen des Blocks aus der Silikonform zu erleichtern. Der Laugenunterschuss ist für 8 % berechnet. Der Seifenleim wurde kräftig mit Seidenschwarz WEP und Neonmicas in Lila, Pink und Orange-Gelb gefärbt. Für ein paar Glitzerakzente habe ich Goldpuder in etwas Öl angerührt.
Alles in einen Pott gekleckert und dann rein in die Form!
Leider war mir der Seifenleim dann doch etwas zu flüssig geraten, so dass sich die Farben beim Einfüllen in die Form sehr stark vermischten. Ich fürchtete schon, eine einheitlich grau-braune Masse produziert zu haben. Umso erfreuter war ich beim Anschneiden, dass doch noch etwas von den ursprünglichen Farben zu erkennen war. Nur von den goldenen Akzenten ist außer auf dem Topping nichts im fertigen Seifenstück zu sehen. Schade!
Weil ich recht viel schwarzes Pigment verwendet habe, fürchtete ich, dass die Seife beim Waschen schwarz ausblutet. Beim Anwaschen eines Hobelrestes musste ich jedoch feststellen, dass nicht der schwarze sondern der pinke Anteil den Schaum leicht rosa färbt. It's magic! 😉
Anlass für diese Seife war wieder einmal das gemeinsame Traum-Schaum-Hütten-Seifeln im Seifen4um, das im September ganz im Zeichen der In-The-Pot-Swirls stand. Das ist eine recht einfache Gestaltungstechnik, bei der verschiedenfarbige Leime erst zusammen in ein Gefäß und dann in die Form gegeben werden. Durch unterschiedliche Einfüll- und Gießtechniken lassen sich vielfältige Effekte erzielen. YouTube ist voll mit Anleitungen und Demontrationen für die verschiedensten ITPs!
Ich habe mich zuvor inspirieren lassen von der "Midnight Blue"-Seife von Clyde Yoshida, einem Meister des Topfswirls. Eine dunkle Seife mit neonhellen Einschlüssen war dann auch mein Ziel.
Als Rezept wählte ich Petras Traumandel, das einen wunderbar lange fließfähigen Seifenleim ergibt. Es besteht aus Kokosfett, Olivenöl, Mandelöl, Reiskeimöl, Traubenkernöl und Kakaobutter. In die Lauge aus Wasser und Natriumhydroxid kam noch etwas Natriumlaktat, um das Ausformen des Blocks aus der Silikonform zu erleichtern. Der Laugenunterschuss ist für 8 % berechnet. Der Seifenleim wurde kräftig mit Seidenschwarz WEP und Neonmicas in Lila, Pink und Orange-Gelb gefärbt. Für ein paar Glitzerakzente habe ich Goldpuder in etwas Öl angerührt.
Alles in einen Pott gekleckert und dann rein in die Form!
Leider war mir der Seifenleim dann doch etwas zu flüssig geraten, so dass sich die Farben beim Einfüllen in die Form sehr stark vermischten. Ich fürchtete schon, eine einheitlich grau-braune Masse produziert zu haben. Umso erfreuter war ich beim Anschneiden, dass doch noch etwas von den ursprünglichen Farben zu erkennen war. Nur von den goldenen Akzenten ist außer auf dem Topping nichts im fertigen Seifenstück zu sehen. Schade!
Weil ich recht viel schwarzes Pigment verwendet habe, fürchtete ich, dass die Seife beim Waschen schwarz ausblutet. Beim Anwaschen eines Hobelrestes musste ich jedoch feststellen, dass nicht der schwarze sondern der pinke Anteil den Schaum leicht rosa färbt. It's magic! 😉
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