Apricot Freesia

Wusstet ihr, dass der 15. Oktober, also heute, der Internationale Tag des Händewaschens ist? Wenn das mal nicht ein Anlass ist, eine neue Seife zu präsentieren, die genau für diesen Zweck vorgesehen ist!


Diese Seife hier ist schon vor ein paar Wochen im August entstanden, als ich Besuch von einer lieben Seifenfreundin bekommen habe und wir gemeinsam unserem liebsten Hobby nachgegangen sind. Sie hatte die Idee, einen Butterfly-Swirl à la Etsuko Watanabe auszuprobieren und die Farben ausgesucht, die zum Duft "Apricot Freesia" von Brambleberry passen. 

Innere Werte: 

  • Öle und Fette: je 25 % Kokosöl, Rindertalg, Distelöl HO, 20 % Aprikosenkernöl, 5 % Rizinusöl 
  • Lauge: 30 % der GFM dest. Wasser, NaOH für 10 % Laugenunterschuss, Natriumlaktat 
  • Farbe: China-Micas Apricot, Yellow, Orange, Green 
  • Duft: ca. 4 % PÖ Apricot Freesia (Brambleberry) 

Obwohl die Rezeptzusammenstellung lange fließfähigen Seifenleim verspricht, zog er beim Einfüllen schneller an als erwartet. Vermutlich habe ich die kleine Menge doch etwas zu lange püriert. Am Duft lag es jedenfalls nicht, denn ich habe schon vor dem Zugeben gemerkt, dass wir jetzt schnell sein müssen. Aus dem geplanten Design wurde es trotz einem zweitem Paar Hände dann leider doch nichts. Aus einem Fließen zu Beginn wurde immer mehr Kleckern und Spachteln, trotzig musste dennoch ein Stäbchen zum Swirlen durchgezogen werden. Die Optik ist jetzt ein bisschen - ähm - rustikal, mit Löchern und Furchen und dazu einem groben Rand, weil sich das Freezer-Paper nicht gut abziehen ließ. Ich lasse sie trotzdem so und hobel nichts ab, weil ich a) es nicht gut kann und mit dem Gurkenhobel immer Dellen reinhaue und b) möglichst viel von diesen toll duftenden Seifenstücken behalten will. Das Muster muss dann eben erst beim Verwaschen richtig zur Geltung kommen.

Den Zweck, nämlich beim Hände waschen eingesetzt werden und diese sauber zu machen, erfüllt die Seife jedenfalls zu meiner vollsten Zufriedenheit. 

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