Rumfort mit Kelten und Maori
- enthält Werbung für meinen eigenen Onlineshop -
Wahrscheinlich kann jeder, der vom Seifensiedervirus befallen ist und über einen längeren Zeitraum Seifen herstellt, ein Lied davon singen: Man findet besondere Seifenzutaten (oder denkt zumindest, dass man diese irgendwie irgendwann in Seife versenken will) und weil man es nicht sofort an die Seifentöpfe schafft, hebt man sie auf bis es passt. In Kisten, Kartons oder Dosen, im Kühlschrank und im Tiefkühlfach. Dann kommen andere Seifenideen um die Ecke, die es viel dringender auszuprobieren gilt und schon sind die besonderen Vorräte vergessen.
Ich bin daher einer lieben Seifenfreundin aus dem Seifen4um sehr dankbar, die den Anstoß gab zum gemeinsamen Seifeln von "Rumfort"-Seifen. Wir kennen das alle aus der Küche, nicht wahr? In den Topf kommt, was rumliegt und was fort muss. Das gab mir den nötigen Kick, meine Kisten mit Seifel-Vorräten endlich durchzusehen und auch im Gefrierschank nochmal nachzuschauen, was da seit gefühlten Ewigkeiten auf Verarbeitung wartet. Was soll ich sagen? Ich habe deutlich mehr gefunden, als in eine Seife passt. 🙈
Innere Werte:
- Öle und Fette: Olivenöl, Kokosfett, Gänseschmalz, Pflaumenkernöl, Kakaobutter, Rizinusöl, Jojobaöl
- Lauge: Wasser, Gurkenwasser mit Salz, NaOH für 8 % Laugenunterschuss
- Zusätze: Seifenschnipsel
- Farbe: Chromoxidgrün
- Duft: 4 % Mischung aus PÖ Basil Lime, ÄÖ Limette, ÄÖ Litsea cubeba
- Stempel:
Ich finde, für eine "Rumfort"-Seife sieht sie gar nicht mal so übel aus. Mit dem herben Duft findet sie unter meinen Seifenabnehmern sicher auch einen Liebhaber. 💚





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