Osterhasen und Knickeier
Ei, ei, ei, da hoppeln sie, die Osterhasen! Seit geraumer Zeit tummeln sich diese putzigen Gesellen bereits in den bekannten Foren und Blogs der Seifensiederszene. Und nun endlich auch bei mir! Zusammen mit ein paar Seifeneiern füllen sie in diesem Jahr die Osterkörbchen.
Für die Häschen habe ich mir ein feines Rezept bei Fräulein Winter, die "Edle.Marille", ausgeliehen und etwas variiert. Verseift habe ich natives Kokosöl, Olivenöl, Aprikosenkernöl, Reiskeimöl, Sesamöl, Kakaobutter und Rizinusöl. Etwas Merinowolle habe ich als besondere Zutat für schöneren Schaum in der Lauge (LU 9%) gelöst. Angorawolle wäre sicherlich angesichts der Form passender gewesen, aber ich habe leider keine. Für das Weiß sorgt Titandioxid und für den schönen Duft ist das PÖ Davinia (von Manske) verantwortlich. Um die Hasen lebendiger wirken zu lassen, habe ich die Augen, Ohren und Näschen nachträglich mit etwas Mica in Alkohol bemalt.
Von den Ostereiern hatte ich eigentlich noch mehr und in anderen Farben sieden wollen. Aber ich war bereits von der ersten Charge sehr enttäuscht. Fast alle Eier haben Macken. Keins ist richtig gleichmäßig eiförmig geworden. Die Eier-Silikonform hatte bei der Lagerung in meiner Formenkiste wohl Knicke abbekommen, die auch nach dem Befüllen mit Seifenleim nicht wieder komplett in die Ursprungslage zurückgebeult sind. Schade!
Für die Eier habe ich ein modifiziertes 25er Rezept mit Kokos-, hellem Avocado- und Olivenöl sowie Palmfett und Rizinusöl gesiedet. Die Lauge ist mit Wasser angerührt und für einen Laugenunterschuss von 9% berechnet. Für die Farben habe ich Pigmente von Waldehoe - Lemon Curd WEP (gelb) und Delphinium WEP (lila) - verwendet. Die Düfte der Knickeier passen wunderbar zum Frühling: Die lila Eier duften nach Veilchen (PÖ Wild Violet), die gelben nach Freesien (PÖ Freesia, beide von behawe).
Allen, die eine von meinen Osterseifen bekommen habe, wünsche ich schaumiges Vergnügen damit! Und natürlich wünsche ich allen Lesern meines Blogs eine fröhliche Osterzeit!
Für die Häschen habe ich mir ein feines Rezept bei Fräulein Winter, die "Edle.Marille", ausgeliehen und etwas variiert. Verseift habe ich natives Kokosöl, Olivenöl, Aprikosenkernöl, Reiskeimöl, Sesamöl, Kakaobutter und Rizinusöl. Etwas Merinowolle habe ich als besondere Zutat für schöneren Schaum in der Lauge (LU 9%) gelöst. Angorawolle wäre sicherlich angesichts der Form passender gewesen, aber ich habe leider keine. Für das Weiß sorgt Titandioxid und für den schönen Duft ist das PÖ Davinia (von Manske) verantwortlich. Um die Hasen lebendiger wirken zu lassen, habe ich die Augen, Ohren und Näschen nachträglich mit etwas Mica in Alkohol bemalt.
Von den Ostereiern hatte ich eigentlich noch mehr und in anderen Farben sieden wollen. Aber ich war bereits von der ersten Charge sehr enttäuscht. Fast alle Eier haben Macken. Keins ist richtig gleichmäßig eiförmig geworden. Die Eier-Silikonform hatte bei der Lagerung in meiner Formenkiste wohl Knicke abbekommen, die auch nach dem Befüllen mit Seifenleim nicht wieder komplett in die Ursprungslage zurückgebeult sind. Schade!
Für die Eier habe ich ein modifiziertes 25er Rezept mit Kokos-, hellem Avocado- und Olivenöl sowie Palmfett und Rizinusöl gesiedet. Die Lauge ist mit Wasser angerührt und für einen Laugenunterschuss von 9% berechnet. Für die Farben habe ich Pigmente von Waldehoe - Lemon Curd WEP (gelb) und Delphinium WEP (lila) - verwendet. Die Düfte der Knickeier passen wunderbar zum Frühling: Die lila Eier duften nach Veilchen (PÖ Wild Violet), die gelben nach Freesien (PÖ Freesia, beide von behawe).
Allen, die eine von meinen Osterseifen bekommen habe, wünsche ich schaumiges Vergnügen damit! Und natürlich wünsche ich allen Lesern meines Blogs eine fröhliche Osterzeit!
Hallo liebe Frau M.
AntwortenLöschenDeine Osternester sehen wunderhübsch aus. Auf den Fotos sehe ich keine Knickeier. Im Gegenteil ich finde sie sehen perfekt aus.
Sehr sehr hübs.
lg.
Sylvie
Vielen Dank, liebe Sylvie! :-D
AntwortenLöschen