Honigfein
Diese fein duftende Honigseife ist momentan ein echtes Lieblingsstück an unserem Waschbecken und unter der Dusche.
Die ursprüngliche Idee zu dieser Honigseife hatte ich schon im vergangenen Jahr, als im Seifen4um das Thema "Hommage an die Heimat" lief. Mein Grundgedanke war, den riesigen blühenden Rapsfeldern Mecklenburgs zu huldigen, indem ich möglichst viele Rapserzeugnisse in einer Seife unterbringe - Rapsblüten, Rapshonig, Rapsöl sowieso und Rapsbutter, nachdem ich diese in einem Rohstoffshop entdeckt habe. Es kam jedoch anders.
Die frischen Rapsblüten in Öl eingelegt, um einen Auszug daraus zu machen, entwickelten nach einigen Tagen einen unangenehmen, kohlartigen und an Silage erinnernden Duft, den ich dann doch lieber nicht in Seife haben wollte. Eine ältere Seife mit Rapshonig bekam nach 9 Monaten Lagerung eine weißliche Kruste, von der ich vermute, dass es sich um auskristallisierten Honig handelt. Nicht schlimm, aber auch nicht schön. Also musste eine andere Honigsorte her. Von der ursprünglichen Idee einer Rapsseife war da schon nicht mehr viel übrig.
Aber die Rapsbutter, die der Haut Geschmeidigkeit, Elastizität und Weichheit verspricht, und Rapsöl als einheimische Ölsorte wollte ich unbedingt in der Honigseife haben. So sind am Ende neben diesen beiden Kokosöl, Olivenöl, Sheabutter und Rizinusöl in den Crockpot gewandert. Nach der Heißverseifung kam ausgehend von der Gesamtfettmasse noch 10 % Bienenhonig, Sorte Sommerblüte, etwas Sheabutter sowie als Duft das PÖ Scottish Blossom Honey dazu. Hmmm, was für ein schöner Honigduft! 😋
Die Seifenmasse durfte dann in der mit Blisterfolie ausgelegten und abgedeckten Blockform abkühlen und aushärten, was angesichts der Honigmenge sehr lange dauerte. Nach zwei Tagen war der Block noch viel zu weich, schneiden konnte ich erst nach einer weiteren Woche. Nach mehreren Wochen Trocknungszeit sind die Seifenstücke jetzt aber schön fest, weichen beim Benutzen auch nicht so schnell wie befürchtet auf und geben einen wunderbar cremigen, pflegenden und duftigen Schaum! I love it!💛
Die ursprüngliche Idee zu dieser Honigseife hatte ich schon im vergangenen Jahr, als im Seifen4um das Thema "Hommage an die Heimat" lief. Mein Grundgedanke war, den riesigen blühenden Rapsfeldern Mecklenburgs zu huldigen, indem ich möglichst viele Rapserzeugnisse in einer Seife unterbringe - Rapsblüten, Rapshonig, Rapsöl sowieso und Rapsbutter, nachdem ich diese in einem Rohstoffshop entdeckt habe. Es kam jedoch anders.
Die frischen Rapsblüten in Öl eingelegt, um einen Auszug daraus zu machen, entwickelten nach einigen Tagen einen unangenehmen, kohlartigen und an Silage erinnernden Duft, den ich dann doch lieber nicht in Seife haben wollte. Eine ältere Seife mit Rapshonig bekam nach 9 Monaten Lagerung eine weißliche Kruste, von der ich vermute, dass es sich um auskristallisierten Honig handelt. Nicht schlimm, aber auch nicht schön. Also musste eine andere Honigsorte her. Von der ursprünglichen Idee einer Rapsseife war da schon nicht mehr viel übrig.
Aber die Rapsbutter, die der Haut Geschmeidigkeit, Elastizität und Weichheit verspricht, und Rapsöl als einheimische Ölsorte wollte ich unbedingt in der Honigseife haben. So sind am Ende neben diesen beiden Kokosöl, Olivenöl, Sheabutter und Rizinusöl in den Crockpot gewandert. Nach der Heißverseifung kam ausgehend von der Gesamtfettmasse noch 10 % Bienenhonig, Sorte Sommerblüte, etwas Sheabutter sowie als Duft das PÖ Scottish Blossom Honey dazu. Hmmm, was für ein schöner Honigduft! 😋
Die Seifenmasse durfte dann in der mit Blisterfolie ausgelegten und abgedeckten Blockform abkühlen und aushärten, was angesichts der Honigmenge sehr lange dauerte. Nach zwei Tagen war der Block noch viel zu weich, schneiden konnte ich erst nach einer weiteren Woche. Nach mehreren Wochen Trocknungszeit sind die Seifenstücke jetzt aber schön fest, weichen beim Benutzen auch nicht so schnell wie befürchtet auf und geben einen wunderbar cremigen, pflegenden und duftigen Schaum! I love it!💛
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