Ein Seifchen zum Geburtstag!
Diese dunkelrote Seife mit Spitze entstand anlässlich des 4-jährigen Bestehens des Seifen4um. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
Das Seifen4um ist für mich in den letzten beiden Jahren ein wunderbarer Ort der Begegnung mit ganz lieben Menschen geworden. Ich schätze sehr den freundschaftlichen Umgangston und den Austausch von Ideen, Tipps, Rezepten und manchmal sogar Materialien. Mit Freude denke ich zurück an das Siedertreffen im letzten Jahr, wo ich einige der lieben Menschen persönlich kennengelernt habe, oder an so schöne Aktionen wie den Seifenadventskalender im vergangenen Jahr und die Wichtelaktionen. Meine Jubiläumsseife sollte denn auch einige von den Dingen enthalten, die ich auf diese Weise geschenkt bekommen habe und die endlich mal zum Einsatz kommen sollten.
Die schöne Farbe kommt vom Manjistha-Pulver, das im letzten Jahr im Adventskalender mit dabei war. Manjistha ist der Sanskrit-Name für den Indischen Krapp (Rubia cordifolia), der im Ayurveda eine bedeutende Rolle spielt und meist innerlich eingesetzt wird, aber auch äußerlich bei Hautkrankheiten wie Akne und Schuppenflechte und der für eine strahlende Haut sorgen soll. Mir war vor allem die färbende Eigenschaft des Pulvers wichtig.
Einen Teil des Manjistha-Pulvers habe ich für ein Mazerat in Olivenöl verwendet. Der Warmauszug war nicht so erfolgreich, das Öl hat die Farbe überhaupt nicht angenommen. Also habe ich den Rest des Pulvers mit kochendem Wasser aufgebrüht und ziehen lassen. Dieser Tee wurde auch wunderschön dunkelrot, doch hatte ich hier das Problem, dass das feine Pulver sofort sämtliche Poren des Filterpapiers zugesetzt hat, so dass ich nur eine winzige Menge vernünftig gefiltert bekam. Na gut, dann nahm ich eben Wasser als restliche Laugenflüssigkeit. In der trotzdem kräftig roten Lauge löste ich noch etwas Baby-Alpaka-Wolle, die ich ebenfalls im Adventskalender hatte.
Die Zusammensetzung der Fette und Öle entsprang meinen eigenen Überlegungen: 28 % Palmkernfett für ausreichend milden Schaum, 8 % Sojawachs für eine angenehme Härte, 45 % Olivenöl für eine milde Seife - ich habe hier das Manjistha-Mazerat mit dem aufgeschlämmten Pulver verwendet - , 15 % Reiskeimöl für das schmusige Hautgefühl und 4 % Rizinusöl als Schaumbooster. Mit einem Laugenunterschuss von 8 % erhoffe ich mir eine hautfreundliche, aber trotzdem schön schäumende Seife.
Für den Wohlgeruch musste es ein "roter" Duft sein, also wählte ich das PÖ Raspberry-Champagne von behawe, das ich als sehr passend für dieses Geburtstagsseifchen empfinde. Dieses PÖ dickt sehr zügig an, so dass mir von Anfang an klar war, dass ich damit keine großartigen Swirlspielereien hinbekomme. So kam der Leim dann einfach in eine kleine, rechteckige Form, in die unten eine Silikonspitzenmatte gelegt hatte, die ich beim Weihnachtswichteln bekommen hatte.
In dieser Seife steckt also ganz viel Seifen4um! Ich gratuliere herzlich zum 4-jährigen Bestehen! Mögen viele weitere Jahre folgen!
Das Seifen4um ist für mich in den letzten beiden Jahren ein wunderbarer Ort der Begegnung mit ganz lieben Menschen geworden. Ich schätze sehr den freundschaftlichen Umgangston und den Austausch von Ideen, Tipps, Rezepten und manchmal sogar Materialien. Mit Freude denke ich zurück an das Siedertreffen im letzten Jahr, wo ich einige der lieben Menschen persönlich kennengelernt habe, oder an so schöne Aktionen wie den Seifenadventskalender im vergangenen Jahr und die Wichtelaktionen. Meine Jubiläumsseife sollte denn auch einige von den Dingen enthalten, die ich auf diese Weise geschenkt bekommen habe und die endlich mal zum Einsatz kommen sollten.
Die schöne Farbe kommt vom Manjistha-Pulver, das im letzten Jahr im Adventskalender mit dabei war. Manjistha ist der Sanskrit-Name für den Indischen Krapp (Rubia cordifolia), der im Ayurveda eine bedeutende Rolle spielt und meist innerlich eingesetzt wird, aber auch äußerlich bei Hautkrankheiten wie Akne und Schuppenflechte und der für eine strahlende Haut sorgen soll. Mir war vor allem die färbende Eigenschaft des Pulvers wichtig.
Einen Teil des Manjistha-Pulvers habe ich für ein Mazerat in Olivenöl verwendet. Der Warmauszug war nicht so erfolgreich, das Öl hat die Farbe überhaupt nicht angenommen. Also habe ich den Rest des Pulvers mit kochendem Wasser aufgebrüht und ziehen lassen. Dieser Tee wurde auch wunderschön dunkelrot, doch hatte ich hier das Problem, dass das feine Pulver sofort sämtliche Poren des Filterpapiers zugesetzt hat, so dass ich nur eine winzige Menge vernünftig gefiltert bekam. Na gut, dann nahm ich eben Wasser als restliche Laugenflüssigkeit. In der trotzdem kräftig roten Lauge löste ich noch etwas Baby-Alpaka-Wolle, die ich ebenfalls im Adventskalender hatte.
Die Zusammensetzung der Fette und Öle entsprang meinen eigenen Überlegungen: 28 % Palmkernfett für ausreichend milden Schaum, 8 % Sojawachs für eine angenehme Härte, 45 % Olivenöl für eine milde Seife - ich habe hier das Manjistha-Mazerat mit dem aufgeschlämmten Pulver verwendet - , 15 % Reiskeimöl für das schmusige Hautgefühl und 4 % Rizinusöl als Schaumbooster. Mit einem Laugenunterschuss von 8 % erhoffe ich mir eine hautfreundliche, aber trotzdem schön schäumende Seife.
Für den Wohlgeruch musste es ein "roter" Duft sein, also wählte ich das PÖ Raspberry-Champagne von behawe, das ich als sehr passend für dieses Geburtstagsseifchen empfinde. Dieses PÖ dickt sehr zügig an, so dass mir von Anfang an klar war, dass ich damit keine großartigen Swirlspielereien hinbekomme. So kam der Leim dann einfach in eine kleine, rechteckige Form, in die unten eine Silikonspitzenmatte gelegt hatte, die ich beim Weihnachtswichteln bekommen hatte.
In dieser Seife steckt also ganz viel Seifen4um! Ich gratuliere herzlich zum 4-jährigen Bestehen! Mögen viele weitere Jahre folgen!
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